In Die Schlacht

Eisig ist die Nacht, und der Rösser dumpfer Hufschlag dröhnt

Schneessturm peitscht das Land, unsre Haare wehen wild im Wind

Voll Blutdurst jeder Ger und der Stahl singt kalt und Silberhell

So geht es in der Schlacht, wir erreichen die Feinde schnell

Dem Feind entgegen ohne Zagen, niemand weiß, wer wiederkehrt

Äxte spalten Schädel, rotgetränkt ist jedes Schwert

Aus tausend Wunden strömt es warm, am Kriegerblut der Grund sich labt

Und Schlachtendonner hallt aus dem Nebeldunst, der blutrot wabt

Manche Brünne bricht entzwei, mancher Helm gibt preis das Hirn

Gen Walhall' ziehn tote Helden auf den Rössern der Walkür'n

Wotan schleudert Blitze wild und Donar schwingt den Hammer stark

Feinde werd'n gemetzelt in dieser rasend-wüsten Schlacht

Die Feinde sind zerschlagen nun, wie welkes Laub vom Wind verweht

Stolz hebt die Eisenfaust zum Gruße für alles das, was ewig steht

Wann immer sich ein Gegner naht, gedenken wir des Blutschwurs treu

Dann geht es auf zur nächsten Schlacht, daß stehts das Land bewehret sei