Wanderer

Lichtschein. Eine raue Küste.

Ich schick mich auf den Pfad: Ich warte einfach nicht mehr länger.

Wenn ich nur zu vertrauen wüsste!

Doch mein Instinkt scheut instinktiv bei seinem Doppelgänger.

Das Labyrinth des Zweifels

musste ich so lang durchwandern.

Es waren Träume eines Fremden:

die Gedanken eines andern!

Einst klar und so vertraut - und nun wandre ich umher.

Was früher war, so stark gebaut - bin ein andrer als bisher.

Das Fundament, es schwindet schon,

ist nur noch Blendwerk, Illusion.

Das Weltbild bricht in sich zusammen,

zerfällt zu nichts im Flammenmeer.

Und ich glaub den Weg zu wissen!

Ich folge immerzu dem Lockruf aus dem Traum des Sängers.

Würden wir uns wohl vermissen?

Die Melodie des Senders oder gleichsam Welt-Empfängers?

Das Labyrinth des Zweifels

musste ich so lang durchwandern.

Es waren Träume eines Fremden:

die Gedanken eines andern!

Einst klar und so vertraut - und nun wandre ich umher.

Was früher war, so stark gebaut - bin ein andrer als bisher.

Das Fundament, es schwindet schon,

ist nur noch Blendwerk, Illusion.

Das Weltbild bricht in sich zusammen,

zerfällt zu nichts im Flammenmeer.

Es ist schwer, etwas zu sehn

und sich selbst noch zu erkennen.

Seh nur den Smog am Himmel stehn

und uns in ihren Ofen brennen.

Ich spür den Staub bei Tag und Nacht,

er wird in allen Falten bleiben.

Er ist doch nur dazu gemacht,

ihr Mahlwerk ewig anzutreiben.

Wir haben uns noch kaum entdeckt,

und Staub wird wieder nur zu Staub.

Wenn Asche diese Welt bedeckt,

wirst du geschenkt, zugleich geraubt.

Lichtschein. Eine raue Küste.

Ich schick mich auf den Pfad:

Ich warte einfach nicht mehr länger.

Ich warte einfach nicht mehr länger.

Ich warte einfach nicht mehr länger.

Ich warte einfach nicht mehr länger.

Ich warte einfach nicht mehr länger.