Elf Soffitten

Mein Genitiv kränkelt geflissentlich nun

verwirft eine Frage in tosendem Reigen

Zerfrisst euch noch immer das alberne Tun ?

das stumm nur sich atmet in toten Gezeiten

Gebührend empfang' ich zerbrechliche Last

die tröpfelt hinab zu den Herzen aus Stein

Die Haltung verschwindet in feuchtem Morast

Erblindet gar seltsam, kann sie es denn sein ?

Kann sie es denn sein ?

Mein teuflisches Machwerk erzwingt die Gefahr

erbricht rote Wut auf die Sehnsucht des Leibes

Der Schlauch der mich tröstet, er nie in mir war

verkäst in den Zyklen des lüsternen Weibes

Verdammnis erklimmt mich auf eisigem Pfad

stürzt einsam hinab in jungfräulichem Wahn

Treibt an die Maschine, sie säht meine Saat

Das brennend' Gebein reisst mich aus der Bahn

reisst mich aus der Bahn !