Wie ein Engel

Dunkle Wolken, grelle Blitze und ich reite Dir entgegen,

auf Bildern, die mich täuschen, umgeben von Fäden, die mich halten, die an mir ziehen, die dafür sorgen, dass ich untergehe.

Kein Tag an dem ich nich sehe, wie meine Kräfte schwinden, versuche mich zu finden, in mitten all der Stimmen, die mich fesseln und vergessen lassen, ich würde hassen, wenn ich könnte, würde ich töten!

Suche deine Nähe, verstehe nicht warum, nicht wieso und nich weswegen, warum die schweren Lasten auf den Schultern, auf dein Leben ist geschissen, sag wie lange ist es her, seit Du wirklich mal gefühlt hast, egal ob Freude oder Kummer, heute kletter ich nach oben - morgen fall ich runter!

Lauf und mach dir etwas vor, doch im Gegensatz zu Dir fließen Tränen, wenn ich weine, ich bin ein Mann, trotzdem fühl ich Schmerz, wenn ich blute, nehme was ich kann, kenn das Schlechte und das Gute, suche meine Feinde - such sie unter meinen Freunden, sehe meinen Schatten, warum soll ich ihn verleugnen?!

Kenne meine Schwächen und beschütz sie mit der Stärke, Sterne fallen und sie landen tief unter der Erde, Brüder gehen doch sie leben, weil ich an sie denke, Hände helfen Dir nich immer, wir sehen bald, was aus allen wird, bin ich Bauer oder König, bin ich Läufer oder Turm, denn das Leben wird vergehen, wie ein Kartenhaus im Sturm!

Ich rufe deinen Namen, ich spüre deinen Atem, auch wenn meine Tränen fließen, ich bleib hier und werde warten, der Schatten wird weichen, der Schleier wird vergehen, wie ein Engel wirst Du kommen um mir den Kummer zu nehmen, denn Du weißt ich rufe deinen Namen, ich spüre deinen Atem, auch wenn meine Tränen fließen, ich bleib hier und werde warten, der Schatten wird weichen, der Schleier wird vergehen, wie ein Engel wirst Du kommen!

Meine Helden sterben und ich bete, dass Du an mich denkst, wenn ich falle, fängst Du mich, ich brauche Dich - siehst Du mich?!

Ängste fallen mir schwer von der Seele, ich wähle meinen Weg, schau mir tief in meine Augen, warum glauben kleine Kinder an die Lüge, denn ich fühle, dass Du weißt, dass ich warte Du erscheinst mir, jede Nacht hör ich dich, ewig wird es dauern bis dein Licht durch meine Wolken bricht und ich danke Dir für jedes deiner Zeichen, wie lange wird es reichen, wie lange muss ich noch ertragen, wie lang muss ich sehen, wie die Illusion vergeht und mein Vater meine Mutter schlägt?!

Mein Bruder seine Eltern hört, seine Hoffnung wird zerstört und an was soll man sich halten, wenn noch nicht mal Fleisch und Blut zählt, zu viel Leid bleibt, denk zurück an das, was war, was nun ist, was noch wird, jeder stirbt irgendwann und was machst Du dann?!

Du zweifelst an Gott, deine Worte voller Spott, du schwörst auf die Lüge, weil die Wahrheit Dir zu kalt ist, was ist, wenn du alt bist, wohin willst Du flüchten, wenn der Tod an Deinem Bett sitzt, dir seine Hand reicht und dich auf seinen Armen trägt, hast Du wirklich gelebt?!

Ich rufe deinen Namen, ich spüre Deinen Atem, auch wenn meine Tränen fließen, ich bleib hier und werde warten, der Schatten wird weichen, der Schleier wird vergehen, wie ein Engel wirst Du kommen um mir den Kummer zu nehmen, denn Du weißt, ich rufe Deinen Namen, ich spüre Deinen Atem, auch wenn meine Tränen fließen, ich bleib hier und werde warten, der Schatten wird weichen, der Schleier wird vergeh'n, wie ein Engel wirst Du kommen um mir den Kummer zu nehmen, denn Du weißt... Bushido - oh...

Yeah yeah, du weißt, du weißt, du siehst, du siehst, du kommst, du kommst, yeah yeah - king of kingz!